Mittwoch, 18. April 2012

ZweiundDieselbe


ZWEIUNDDIESELBE

»WIE VIEL VON MIR BIN ICH?«


Informationen:

Autor: Mary E. Pearson
Reihe: keine
Verlag: Fischer Schatzinsel
Seitenanzahl: 331





Klappentext:

Körperlich unversehrt, aber ohne
Erinnerung erwacht Jenna aus dem
Koma. Verzweifelt versucht sie
herauszufinden wer sie einmal war.
Denn der Mensch als den ihre Eltern
sie beschreiben, bleibt ihr fremd.
Die Wahrheit, der sie schließlich Stück
für Stück auf die Spur kommt ist
ungeheuerlich: Jenna hatte einen
furchtbaren Unfall – und ihre Eltern
haben alles medizinisch Mögliche getan,
um sie am Leben zu erhalten. Doch
was von ihr Übrig war, waren nicht mehr
als zehn Prozent ihres Gehirns. Wie
viel Persönlichkeit steckt in diesen zehn
Prozent? Wie viel davon ist Jenna?

Rückentext:

Ich bin alles, was möglich ist

Als Jenna Fox nach über einem Jahr aus dem Koma erwacht,
weiß sie nicht, wer sie ist. Warum meldet sich kein einziger
Freund bei ihr? Warum verhalten sich ihre Eltern so sonder-
bar? Was ist eigentlich passiert?

Eigene Meinung:

Klappen- bzw. Rückentext:

Der Rückentext erklärt zwar kaum worum es geht, dafür klingt er aber interessant und spannend. Die Fragen, die sich Jenna stellt, stimmen nicht ganz. Manche stellt sie sich erst sehr spät und ihre Eltern verhalten sich nicht sonderbar. Höchstens ihre Mutter, da ihr Vater kaum da ist. Der Klappentext ist informativ, so dass man grob weiß, worum es geht und der Rückentext ist spannend. Es ergänzt sich perfekt.

Aussehen und Titel:

Der Schmetterling ist sehr hübsch und es wird sogar im Buch erwähnt, was er bedeutet und passt zu der Hand, die auch im Buch vorkommt. Das Cover gefällt mir von weitem gar nicht. Je näher man kommt, desto besser wird es, aber selbst dann gefällt es mir nicht. Der Titel ist okay.

Inhalt:

Rücken- und Klappentext sind aus der Sicht eines Erzählers geschrieben, das Buch aber aus der Sicht von Jenna. Die Hauptfigur Jenna ist emotionslos, zu mindest am Anfang des Buches, und deswegen ist der Anfang nicht so schön. Es wird dann immer besser. Ihre Geschichte, was alles passiert ist, erfährt man immer in Bruchstücken, aber das Wichtigste kommt erst recht spät und so bleibt es recht spannend. Leider ist die Spannung beim zweiten Mal lesen (um diese Rezension zu schreiben) weg, es ist langatmig, und ich verlor immer mehr die Lust weiterzulesen. Das Ende des Buches finde ich wirklich unrealistisch und es hat mir nicht gefallen.
Da es aber, als ich es zum ersten Mal gelesen habe, ziemlich in Ordnung war, gebe ich 2,5 Punkte.

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