ZWEIUNDDIESELBE
»WIE VIEL
VON MIR BIN ICH?«
Informationen:
Autor:
Mary E. Pearson
Reihe: keine
Verlag:
Fischer Schatzinsel
Seitenanzahl:
331
Klappentext:
Körperlich
unversehrt, aber ohne
Erinnerung
erwacht Jenna aus dem
Koma.
Verzweifelt versucht sie
herauszufinden
wer sie einmal war.
Denn
der Mensch als den ihre Eltern
sie
beschreiben, bleibt ihr fremd.
Die
Wahrheit, der sie schließlich Stück
für
Stück auf die Spur kommt ist
ungeheuerlich:
Jenna hatte einen
furchtbaren
Unfall – und ihre Eltern
haben
alles medizinisch Mögliche getan,
um
sie am Leben zu erhalten. Doch
was
von ihr Übrig war, waren nicht mehr
als
zehn Prozent ihres Gehirns. Wie
viel
Persönlichkeit steckt in diesen zehn
Prozent?
Wie viel davon ist Jenna?
Rückentext:
Ich
bin alles, was möglich ist
Als
Jenna Fox nach über einem Jahr aus dem Koma erwacht,
weiß
sie nicht, wer sie ist. Warum meldet sich kein einziger
Freund
bei ihr? Warum verhalten sich ihre Eltern so sonder-
bar?
Was ist eigentlich passiert?
Eigene Meinung:
Klappen- bzw. Rückentext:
Der Rückentext
erklärt zwar kaum worum es geht, dafür klingt er aber interessant und spannend.
Die Fragen, die sich Jenna stellt, stimmen nicht ganz. Manche stellt sie sich
erst sehr spät und ihre Eltern verhalten sich nicht sonderbar. Höchstens ihre
Mutter, da ihr Vater kaum da ist. Der Klappentext ist informativ, so dass man
grob weiß, worum es geht und der Rückentext ist spannend. Es ergänzt sich
perfekt.
Aussehen und Titel:
Der
Schmetterling ist sehr hübsch und es wird sogar im Buch erwähnt, was er bedeutet
und passt zu der Hand, die auch im Buch vorkommt. Das Cover gefällt mir von
weitem gar nicht. Je näher man kommt, desto besser wird es, aber selbst dann
gefällt es mir nicht. Der Titel ist okay.
Inhalt:
Rücken-
und Klappentext sind aus der Sicht eines Erzählers geschrieben, das Buch aber
aus der Sicht von Jenna. Die Hauptfigur Jenna ist emotionslos, zu mindest am
Anfang des Buches, und deswegen ist der Anfang nicht so schön. Es wird dann
immer besser. Ihre Geschichte, was alles passiert ist, erfährt man immer in
Bruchstücken, aber das Wichtigste kommt erst recht spät und so bleibt es recht
spannend. Leider ist die Spannung beim zweiten Mal lesen (um diese
Rezension zu schreiben) weg, es ist langatmig, und ich verlor immer mehr die
Lust weiterzulesen. Das Ende des Buches finde ich wirklich unrealistisch und es
hat mir nicht gefallen.
Da
es aber, als ich es zum ersten Mal gelesen habe, ziemlich in Ordnung war, gebe
ich 2,5 Punkte.
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